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Sibylle Berg ist in Weimar geboren, lebte unter anderem bei einer Pflegefamilie in Konstanza, später auch in Israel, Deutschland und hat die schweizer Staatsbürgerschaft. Sie studierte in Hamburg, war im Judo, Kung Fu und im GST Tauchsport aktiv. Sibylle Berg zählt sich zur Straight Edge Bewegung und ist non- binär.
Noch während ihres Studiums (u.a. Ozeanografie) begann Sibylle Berg zu schreiben, und ist mit aktueller Stand 2022: 22 Theater Stücken, 16 Romanen, zahlreichen Anthologien und Hörspielen, sowie Gesamtübersetzungen die in 34 Sprachen zu einer der bekanntesten zeitgenössischen Dramatikerinnen/ Autorinnen im deutschsprachigen Raum geworden.
Für ihren letzten Roman „GRM – Brainfuck“ wurde Sibylle Berg unter anderem mit dem Schweizer Buchpreis ausgezeichnet. 2020 erhielt sie für ihr Werk den Grand Prix Literatur, die höchste Auszeichnung, die die Schweiz für literarisches Schaffen vergibt.
Auszeichnungen (Auswahl)
2008 – Wolfgang-Koeppen-Preis
2009 – Einladung zu den Mühlheimer Theatertagen
2010 – Kulturpreis des Kantons Zürich
2010 – Long List deutscher Buchpreis
2012 – Nominierung Schweizer Buchpreis
2012 – Kulturpreis der Stadt Zürich
2014 – Es sagt mir nichts. Bestes Theaterstück des Jahres gewählt von „Theater Heute“
2016 – Friedrich-Luft-Preis für das Stück "Und dann kam Mirna"
2016 – Hörspielpreis der Kriegsblinden für "Und jetzt: Die Welt"
2016 – Publikumspreis des Mülheimer Festivals "Stücke - 2016" für "Und dann kam Mirna"
2016 – Else-Lasker-Schüler-Dramatikerpreis
2019 – Kassler Literaturpreis für grotesken Humor
2019 – Thüringer Literaturpreis
2019 – Nestroy-Theaterpreis
2019 – Schweizer Buchpreis für den Roman „GRM - Brainfuck“
2020 – Grand Prix Literatur
2020 – Berthold-Brecht-Preis
2021- "Stück des Jahres“ in der Kritiker-Umfrage von Theater heute: Und sicher ist mit mir die Welt verschwunden
2022- Dreitannen Literaturpreis